Vom 11. bis 13. November findet die 5. Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Gesundheitskommunikation statt. Unter dem Titel “Zu Risiken und Nebenwirkungen – Nicht-intendierte Effekte in der Gesundheitskommunikation” haben die Organisatorinnen Freya Sukalla und Charmaine Voigt coronabedingt ein virtuelles Tagungsprogramm zusammengestellt. Ausrichter der Tagung sind das Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft (IfKMW) der Universität Leipzig und der Kompetenzcluster für Ernährung und kardiovaskuläre Gesundheit (nutriCARD). Einen Schwerpunkt bildet deshalb auch Ernährungskommunikation. Der inhaltliche und persönliche Austausch wird abwechselnd auf Zoom und Wonder für alle Interessierten möglich sein.
Den Auftakt macht Dr. Martin Andree mit einer Keynote über die Wirkung von Text und anderen kommunikativen Bestandteilen von Therapien, wie beispielsweise die Rolle des Beipackzettels. Die vielfältigen Einreichungen in Form von Video-Vorträgen und Postern können ab sofort auf der Tagungswebseite abgerufen und am 12. und 13. November mit den Autoren live auf Wonder diskutiert werden. Bei innovativen Formaten wie dem Thesencafé zu forschungspraktischen Herausforderungen der Gesundheitskommunikation werden alle Teilnehmer aktiv einbezogen.
Ein besonderer Höhepunkt – und auch jenseits der Fachgruppe zugänglich – ist die Podiumsdiskussion am 12. November um 14 Uhr, bei der sich Experten aus Politik, Wirtschaft und Praxis dem Thema „Nicht-intendierte Effekte in der Ernährungsprävention“ zuwenden. Der Leiter der nutriCARD-Arbeitsgruppe Ernährungskommunikation, Dr. Tobias D. Höhn, ist online im Gespräch mit der CDU/CSU-Bundestagsabgeordneten Ingrid Pahlmann, der Leiterin des Bundeszentrums für Ernährung Dr. Margareta Büning-Fesel, dem App-Entwickler Sinan Theuvsen, dem Leipziger Ernährungsrats-Mitglied Dr. Jessica Stubenrauch sowie Dr. Tina Bartelmeß, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kommunikation und Beratung am Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Die Zugänge werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt und können auf der Tagungswebseite abgerufen werden. Begleitet wird das Programm unter dem #geskom2020 auf Twitter und Instagram.
