In der Präambel der Kooperationsvereinbarung heißt es: "In der globalen Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts können Stadt und Universität nur in engem Bündnis erfolgreich sein." Für nutriCARD bedeutet dies konkret:
- Weiterentwicklung des Kompetenzclusters für Ernährung und kardiovaskuläre Gesundheit im Forschungsverbund der Universitäten Jena, Halle, Leipzig
- Präsenz des Forschungs- und Transferverbundes erhöhen
- den Verbund in die Mittelstandsförderung der Stadt Leipzig einbinden
- Anbahnung der Kooperation im Projekt "Leipzig - Modellstadt für herzgesündere Ernährung".
"Die Entwicklung von Stadt und Universität sind eng miteinander verknüpft. Die Modernität, Dynamik und Vielfalt Leipzigs zieht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende aus aller Welt an", meint Rektorin Schücking. "Das Wissen dieser klugen Köpfe - durch Austausch und Zusammenarbeit nutzbar gemacht für Gesellschaft und Wirtschaft - wird zur Triebfeder für Innovationen und Wohlstand in Leipzig." Die Vereinbarung zwischen Stadt und Uni wird für den Zeitraum vom 1. Juli 2019 bis 31.12.2025 geschlossen. Sie schließt inhaltlich an die erste, 2013 geschlossene Vereinbarung an.
An der Veranstaltung zur Vertragsunterzeichnung nahmen seitens nutriCARD Prof. Dr. Peggy Braun (Mitglied des Steuerungsgremiums) und Dr. Tobias D. Höhn (Leiter Medienforschung und Kommunikation) teil. Ihr Fazit: "Gesündere Ernährung und bessere Kommunikation mit dem Verbraucher sind ein gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich relevantes Thema. Um Wissen in Handeln umzusetzen, braucht es starke Partner und eine dauerhafte Finanzierung." Der Kompetenzcluster nutriCARD wird seit 2015 und bis 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.